Werkverzeichnis
Druckversion
Verlag | ||
---|---|---|
![]()
Alpenländische Klarinetten–Weihnacht (1999)
Für vier Klarinetten oder variable Holzbläserbesetzung
![]()
Weihnachten ist ohne Zweifel das Fest der Feste. Die Geburt Christi wird in den diversen Ländern ganz unterschiedlich gefeiert. Eine Besonderheit ist es aber allemal Weihnachten im Alpenland mitzuerleben. Wahrscheinlich erklärt sich der überaus reiche Bestand vokaler- und instrumentaler Musikstücke in diesem Lebensraum gerade aus dieser Tatsache. Es ist fast ein unmögliches Unterfangen, aus der übergroßen Fülle weihnachtlicher Lieder und Weisen eine repräsentative Auswahl zu treffen. Das vorliegende Kompendium enthält zehn jener Weisen, welche dem Herausgeber im Laufe der Zeit besonders ans Herz gewachsen sind. Die Sätze wurden ganz bewusst den alten, tradierten Singgewohnheiten angeglichen, die bis heute nicht nur an Reiz keine Einbuße erlitten, sondern sogar an Attraktivität dazu gewonnen haben. Die Anlage der Satzstruktur ist vierstimmig. Als Grundbesetzung kann jene für vier Klarinetten gleicher Stimmung angesehen werden. Da dieser Ausgabe aber auch Instrumentalstimmen verschiedener Stimmungen und Lagen beigegeben wurden, können die Weisen in mannigfaltigsten Besetzungen - bis hin zum vollständigen Holzbläserchor - dargeboten werden. Sie eignen sich für Darbietungen im sakralen und profanen Bereich gleichermaßen. Diese Ausgabe besteht aus folgender Stimmenausstattung:
Anmerkung: Dieselbe Ausgabe erschien im KOCH - Musikverlag auch für Blechblasinstrumente als Notenausgabe (Nr. 028250) sowie als CD (Nr. 323547).
Verlag: Koch Musikverlag Schwierigkeitsgrad: Leicht |
Koch Musikverlag | |
![]()
Alpenländische Volksmusik (1992)
Für vier Klarinetten
Bayrischer, Zwiefacher, Polka, Jodler, Landler, Stille Weis` ![]()
Die Klarinette ist als Orchester- als Jazz- sowie als Volksmusikinstrument gleichermaßen beliebt. Am verbreitetsten dürfte sie aber in den Kreisen der Volksmusiker sein. Angeregt von dieser Tatsache entstanden auf dem Schreibtisch von Gottfried Veit diese hier vorliegenden "Sechs Volksmusikstücke", die zwar nicht authentische Volksmusik darstellen, jedoch weitestgehend der Volksmusik nachempfunden sind. Sie eignen sich einerseits als Gebrauchsmusik für verschiedenste Gelegenheiten, andererseits aber auch für Auftritte bei Konzerten und Volksmusikveranstaltungen. Ob diese sechs aufeinander abgestimmten Volksmusikstücke mit den Titeln "Stille Weis`", "Landler", "Jodler", "Polka", "Zwiefacher" und "Bayrischer" als vollständige Suite oder einzeln dargeboten werden, steht den Ausführenden frei. Eine ansprechende Druckausgabe dieser "Alpenländischen Volksmusik" erschien beim Musikverlag Helbling in Innsbruck im Jahre 1992.
Verlag: Helbling Edition Schwierigkeitsgrad: Leicht |
Helbling Edition | |
![]()
Arrival of the Queen of Sheba (2020)
Musik: Georg Friedrich Händel
Arrangement für Klarinettenchor: Gottfried Veit ![]() Es gibt nur ganz wenige Komponisten von denen so viele Ausschnitte aus größeren Werken im Laufe der Zeit zu sogenannten „Klassischen Schlagern“ wurden, wie von Georg Friedrich Händel. Man denke in diesem Zusammenhang lediglich an das allseits bekannte „Largo“ („Ombra mai fú“ aus der Oper „Xerxes“), an den bekannten „Halleluja-Chor“ (aus dem Oratorium „Der Messias“) oder an die ebenso bekannte „Sinfonia“ („Einzug der Königin von Saba“) aus dem Oratorium „Salomo“. Das Oratorium „Salomo“ von Georg Friedrich Händel (HWV 40) entstand im Jahre 1748 und wurde im darauffolgenden Jahr uraufgeführt. Die Originalbesetzung der „Sinfonia“ zum dritten Akt sieht eine Instrumentalbesetzung von zwei Violinen, Bratsche, Violoncello, Kontrabass sowie zwei Oboen vor. Die hier vorliegende Instrumentation von Gottfried Veit überträgt den siebenstimmigen Satz auf ebenso vielen Klarinetten, wobei die 6. und die 7. Stimme jeweils von einer Bass- und einer Kontrabassklarinette gespielt werden. Da das Original in klingend B-Dur geschrieben ist, können die B-Klarinetten dieses relativ virtuose und ebenso wirkungsvolle Musikstück in der für sie günstig notierten C-Dur-Tonart darbieten. Dies kommt der Spieltechnik dieser Holzblasinstrumente augenscheinlich entgegen. Die Aufführungsdauer des „Einzug der Königin von Saba“ beträgt etwas weniger als vier Minuten. Verlag: Baton Music Schwierigkeitsgrad: Mittelschwer/Schwer Spieldauer: 3´40´´ |
Baton Music | |
![]()
Capriccio (1990)
Für neun Querflöten
![]()
Das "Capriccio" für neun Querflöten (ein Piccolo in C, sieben Flöten in C und eine Altquerflöte in G) entstand im Jahre 1988 und wurde dem Ensemble "Sonus Flatus" gewidmet. Über dieses kammermusikalische Werk in Rondoform schrieb Prof. Dr. Josef Oberhuber folgendes: "Konstitutives Element dieses Werkes sind mixturartige Klänge, die teils parallel, teils in Gegenbewegung fortschreiten. Diesen wogenden Klängen stehen clusterähnliche Gebilde gegenüber. Es fehlt jedoch auch der Dialog zwischen einzelnen Flöten und Flötengruppen nicht. Insgesamt ist es ein Stück von prickelnder Frische und zart schillernder Farbigkeit". Das "Capriccio" von Gottfried Veit erschien sowohl als LP, MC und CD auf Tonträgern. Eine exemplarische Einspielung davon ist auf dem Tonträger NOVALE/CDR/146 akustisch festgehalten.
Verlag: Zimmermann Musikverlag Schwierigkeitsgrad: Schwer |
Zimmermann Musikverlag | |
![]()
Clarinet a 3 (2020)
Für drei Klarinetten
Werke von Mozart, Haydn, Beethoven, Schubert und Schumann ![]() Clarinet a tre bietet 14 Arrangements von barocken, klassischen und romantischen Stücken für drei Klarinetten in B. Großteils handelt es sich dabei um Tanzmusik von unterschiedlichem Charakter und Herkunft: Eine Musette von Johann Sebastian Bach mit ihrem charakteristischen Bordun-Bass ist genauso zu finden wie eine Gavotte im Alla-breve-Takt von Christoph Willibald Gluck oder ein Ländler im Dreivierteltakt, der von Franz Schubert ursprünglich für Klavier geschrieben wurde. Über einige bekannte Melodien mit Wiedererkennungswert – wie etwa das zweite Menuett aus Georg Friedrich Händels Feuerwerksmusik, das Glockenspielmotiv aus Wolfgang Amadeus Mozarts Singspiel Die Zauberflöte, das Hauptthema des Menuetts aus dessen Don Giovanni oder der Soldatenmarsch aus Robert Schumanns Album für die Jugend – werden sich Ausführende und Publikum besonders freuen. Die leichten bis mittelschweren Arrangements für Klarinettentrio bilden ein ideales Repertoire für den Gruppen- und Ensembleunterricht an Musikschulen. Sie sind gut spielbar, machen Spaß und bringen den Schülerinnen und Schülern Musik bedeutender Komponisten näher. Des Weiteren eignen sich diese kurzen, tänzerischen Stücke bestens für den Vortrag oder die Umrahmung verschiedenster Feierlichkeiten. Verlag: Helbling Edition Schwierigkeitsgrad: Leicht/Mittel Schwer |
Helbling Edition | |
![]()
Clarinet a 4 (2020)
Für vier Klarinetten
Werke von Mozart, Haydn, Beethoven, Schubert und Schumann ![]() Für Clarinet a quattro hat Gottfried Veit fünf „Kleine Stücke großer Meister“ zusammengestellt und diese für Klarinettenquartett bearbeitet. Den Anfang macht Joseph Haydns Kaffeeklatsch, ein lebhaftes, tänzerisches Stück, das ursprünglich für Flötenuhr komponiert wurde. Den darauffolgenden Marsch schrieb Ludwig van Beethoven im Original für Bläsersextett, bestehend aus zwei Klarinetten, zwei Hörnern und zwei Fagotten. Die zahlreichen punktierten Achtelnoten verleihen dem Stück einen hüpfenden Charakter. Trotz des deutlich ruhigeren Tempos hat auch das Andante, der Beginn des langsamen Satzes aus Franz Schuberts Klaviersonate in a-Moll D 845, dank der ungeraden Taktart und den kurz zu artikulierenden, auftaktigen Achteln etwas leicht Tänzerisches an sich. Ausgesprochen lyrisch erscheint das bekannte Andante grazioso-Eingangsthema aus Wolfgang Amadeus Mozarts Klaviersonate in A-Dur KV 331. Mit Robert Schumanns Winterszeit aus dem Album für die Jugend klingt die Sammlung verträumt-melancholisch in c-Moll aus. Die Arrangements für vier Klarinetten gleicher Stimmung sind gut spielbar und bilden ein ideales Repertoire für Ensembles von Musikschulen und Blasorchestern, welches sowohl im Konzert als auch zur Umrahmung verschiedenster Feierlichkeiten zum Besten gegeben werden kann. Verlag: Helbling Edition Schwierigkeitsgrad: Mittel Schwer |
Helbling Edition | |
![]()
Clarinet a due (2020)
Werke von Bach, Händel, Mozart, Haydn, Schubert u.a.m.
![]() Für Clarinet a due hat Gottfried Veit 14 Stücke aus Barock, Klassik und Romantik für zwei Klarinetten in B zusammengestellt und bearbeitet. Neben kleinen Kompositionen von „Barock-Größen“ wie Johann Sebastian Bach und Georg Friedrich Händel sind auch die drei Wiener Klassiker Joseph Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart und Ludwig van Beethoven sowie mit Franz Schubert und Robert Schumann zwei wichtige Komponisten des 19. Jahrhunderts vertreten. Der überwiegende Teil der Stücke ist geprägt von einem heiteren, tänzerischen, teils auch sehr schwungvollen Charakter, welchen die Klarinette durch ihre charakteristische Klangfarbe noch unterstreicht. Einen Kontrast dazu bilden unter anderem die langsame, lyrische Sarabande aus der Violinsonate in e-Moll, op. 5/8 von Arcangelo Corelli oder Beethovens Andantino, das ein Thema aus der Opernarie Nel cor più non mi sento von Giovanni Paisiello aufgreift. Kontrapunktisch geführt und somit auch für die zweite Klarinette sehr interessant sind die Air HWV 471 von Händel oder die Fuge P144 von Johann Pachelbel. Die Arrangements sind ideal für den Unterricht in der oberen Mittelstufe: Zusätzlich zu einigen spielerischen Herausforderungen wie Registerwechseln und langen Phrasen üben die Schülerinnen und Schüler das Zusammenspiel und lernen dabei ganz nebenbei wichtige Komponistenpersönlichkeiten der Musikgeschichte und ihre Werke kennen. Idealerweise werden die Stücke dann beim Vortragsabend oder zu einem festlichen Anlass präsentiert. Verlag: Helbling Edition Schwierigkeitsgrad: Leicht / Mittelschwer |
Helbling Edition | |
![]()
Drei Stücke für vier Klarinetten (1978)
Klangbänder, Tanzrhythmen, Geläufigkeiten
![]() Der Begriff "Kleine Werke großer Meister" wurde bereits mehrfach verwendet. Besonders gut trifft er aber den Inhalt dieses hier vorliegenden Kompendiums musikalischer Kleinodien mit dem Titel "Klassische Spielstücke". Wohl fast jeder große Meister der Tonkunst hat kleine Werke – oft sogenannte "Gelegenheitskompositionen" – geschrieben, die schon in minimalster Besetzung ein vollkommenes Klangbild ergeben. Bei dieser Ausgabe für vier Klarinetten gleicher Stimmung handelt es sich um Werke von Joseph Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven, Franz Schubert und Robert Schumann, die Gottfried Veit für den praktischen Gebrauch eingerichtet. Verlag: Helbling Edition Schwierigkeitsgrad: Mittel Schwer/Schwer |
Helbling Edition | |
![]()
Elisa (2022)
PROLOG, CHORAL und TANZ
für Klarinettenquintett (vier B-Klarinetten und Bassklarinette) ![]() Unter einem „Klarinettenquintett“ versteht man in der klassischen Kammermusik eine Komposition für Klarinette und Streichquartett. Auf dem Gebiet der Bläser-Kammermusik meint man unter „Klarinettenquintett“ hingegen ein Werk für fünf Klarinetten. Das hier vorliegende Quintett ist für vier B-Klarinetten und einer Bassklarinette gleicher Stimmung konzipiert. Es hat lediglich einen Satz und besteht formal aus einer Aneinanderreihung eines „Prologs“, eines „Chorals“ und eines „Tanzes“. Im kurzgefassten Prolog intoniert die 1. Klarinette (frei im Vortrag) ein viertaktiges Thema in Moll, das den Charakter eines „Avisos“ besitzt. Fünfstimmige Klangparallelen bilden hingegen das harmonische Grundmaterial des „Chorals“. Den umfangreichsten Raum nimmt aber der „Tanz“ ein: er ist durch seine zahlreichen Taktwechsel recht witzig und entspricht der Form nach einem „Spiegel-Rondo“. Dieser „Rundgesang“ schließt mit einer kurzen „Coda“ im „crescendo“ und „accelerando“ wirkungsvoll ab. Dieses Musikstück möchte vor allem die Spielfreude der Ausführenden wecken und anregen. Verlag: Helbling Edition Schwierigkeitsgrad: Mittelschwer |
Helbling Edition | |
![]()
Erstes Spielbuch (1999)
Alle blasen mit, 25 leichte bis mittelschwere Spielstücke großer Meister
![]() Es ist höchst erfreulich festzustellen, in welchem Maß das aktive Musizieren in den letzten Jahren zugenommen hat. Vor allem die Jugend trifft sich immer häufiger, in kleineren und größeren Spielgemeinschaften, um gemeinsam zu musizieren. Die Blasmusikverbände organisieren Jungbläserwochen, Bezirksbläserkurse, Wochenendseminare, Jugendlager für Jungmusikanten u. v. m., um das musikalische Niveau der einzelnen Instrumentalisten - und somit auch der Mitgliedsvereine - stetig zu heben. Das hier vorliegende ERSTE SPIELBUCH mit dem bezeichnenden Untertitel "Alle blasen mit" möchte eine praxisorientierte Hilfestellung zu dieser positiven Entwicklung sein. Es ist für das gemeinsame Musizieren von Holz- und Blechblasinstrumenten aller Stimmungen und Lagen gedacht. Man kann aus dieser Sammlung leichter bis mittelschwerer Spielstücke sowohl solistisch als auch chorisch musizieren: es sind damit geradezu alle Besetzungswünsche erfüllbar. Ist die erste-, zweite- und dritte Stimme besetzt, so können alle darin enthaltenen Instrumentalsätze einwandfrei dargeboten werden. Zu achten ist - bei mehrfacher Besetzung - lediglich, auf eine gleichgewichtige Verteilung der drei Stimmen. Die Notenausgabe besteht aus einer Partitur in C (auch für Posaunenchöre verwendbar) und folgenden Instrumentalstimmen:
Wenn es dieser Veröffentlichung gelingt, praxisorientiertes Musiziergut für Spielgemeinschaften, Musikschulen, Posaunenchöre, Vorschulkapellen und Jugendblasorchester bereitzustellen, dann hat sie ihre Zielsetzung erreicht. Verlag: Tatzer Musikverlag Schwierigkeitsgrad: Leicht/Mittel Schwer |
Tatzer Musikverlag | |
![]()
Furioso (1992)
Für zwei Querflöten, Klarinette (oder drei Querflöten) und Klavier
![]()
Allgemein bekannt ist, dass man unter "Furiant" den Nationaltanz der Böhmen bezeichnet. Er weist als Charakteristikum vor allem starke rhythmische Akzente auf. Dieses hier vorliegende "Furioso" von Gottfried Veit hat mit dem böhmischen Nationaltanz nur zwei Elemente gemein: Einerseits ist es das mitreißende Tempo und andererseits die bestechende Musikantik. In Form eines Kettenrondos huscht die Komposition – im "Assai presto" – vorüber und kommt erst nach einem unüberhörbaren Klavier-Glissando in der Coda zur Ruhe. Jedes der vier Instrumente wird technisch zwar gefordert aber nie überfordert und hat obendrein – entweder im Ritornell oder in einem der Couplets – einen kleinen Solo-Auftritt. Seine Beliebtheit verdankt dieses lustige "Furioso" wahrscheinlich nicht zuletzt auch seiner Alternativ-Besetzung: Es kann nicht nur mit zwei Querflöten, Klarinette und Klavier, sondern auch mit drei Querflöten und Klavier wirkungsvoll dargestellt werden.
Verlag: Zimmermann Musikverlag Schwierigkeitsgrad: Schwer |
Zimmermann Musikverlag | |
![]()
Gaudium (2023)
„Lederhosen-Ballett“ für zehn Klarinetten
![]() Der lateinische Ausdruck GAUDIUM bedeutet so viel wie (innere) Freude, Vergnügen, Genuss, oder auch sinnliche Lust. Diesen Ausdruck kennen wir vor allem auch vom weltbekannten Studentenlied mit dem Titel „Gaudeamus igitur“, das der deutsche Dichter Christian Wilhelm Kindleben im Jahre 1781 in lateinischer Sprache verfasst und veröffentlicht hat. Die ersten beiden Textzeilen bedeuten „Lasst uns fröhlich sein, weil wir noch jung sind“. Es ist also ein Lied das dazu auffordert, im „Jetzt und hier“ zu leben und zu genießen. Schon die alten Römer sagten: „Carpe diem“, das mit „nutze den Tag“ übersetzt werden kann. Die Komposition GAUDIUM für zehn Klarinetten von Gottfried Veit versucht auf eine ganz eigene Weise die „Gaudi“, wie sie im Volksmund genannt wird, musikalisch darzustellen. Vor allem in ländlichen Gegenden und auf den Almen erklingen in lustiger Gesellschaft nicht selten „Ländler“ und „Zwiefache“, gespielt von einer Ziehharmonika oder einigen Klarinetten. Ja, die Klarinette ist geradezu prädestiniert eine Stimmung der volkstümlichen Ausgelassenheit zu erzeugen. „Ländler“ und „Zwiefache“ haben es gleicherweise in sich, die Stimmung der Freude auszudrücken. Das melodische Grundmaterial dieses Stückes stammt zum größten Teil aus dem unerschöpflichen Reichtum der tradierten Volksmusik. Damit diese vielstimmige Komposition aber nicht in eine gewisse Primitivität abrutscht, erscheinen hier die Melodien meist in Vierklangparallelen und die charakteristischen Begleitakkorde werden durch Nebentoneinstellungen bereichert. Auch „Ostinati“ tragen immer wieder dazu bei, mit einem gewissen Augenzwinkern, die traditionelle Volkstümlichkeit zu „verfälschen“. Da die Kontrabassklarinette eher selten anzutreffen ist, wurde die Instrumentation dieses Stückes so angelegt, dass es auch ohne dieses besondere Bassinstrument dargeboten werden kann. Verlag: Munodi Edition Schwierigkeitsgrad: Mittelschwer Spieldauer: 2´52´´ |
Munodi Edition | |
![]()
Heitere Spielmusik (1991)
Für vier Klarinetten
Menuett, Musette, Gigue ![]()
Sicherlich hat Paul Hindemith – wie viele andere Komponisten auch – die interessante Erfahrung gemacht, dass mit der Musik "das Traurige" viel leichter auszudrücken ist, als "das Heitere". Wahrscheinlich entstand unter diesem Eindruck auch seine "Sinfonia serena". Dieses Orchesterwerk, das 1946 geschrieben wurde, hat Hindemith ganz stark auf den Hörer ausgerichtet. Am heitersten ist eindeutig der zweite Satz, der ausschließlich von Bläsern ausgeführt wird. Die hier vorliegende "Heitere Spielmusik" für vier Klarinetten von Gottfried Veit gehört zwar zur pädagogischen Musik, möchte aber ebenfalls eine heitere Atmosphäre erzeugen. Dies geschieht zum einen durch die relativ bewegte Spieltechnik, andererseits aber auch durch den besonderen Charakter der einzelnen Sätze. Ganz bewusst wird hier der ausgewiesene "Langsame Satz" ausgespart. Es beginnt mit einem "Menuett", wird mit einer "Musette" fortgesetzt und endet mit einer "Gigue", wobei beide Ecksätze mit "Allegro" überschrieben sind. Wenn diese drei Stücke auch ein eher lebhaftes Tempo vorgeben, so sollte ihre Heiterkeit jedoch mehr von der Art der Interpretation, als vom flotten Tempo herrühren.
Verlag: Rundel Musikverlag Gmbh Schwierigkeitsgrad: Mittel Schwer |
Rundel Musikverlag Gmbh | |
![]()
Kassation (1977)
Für zwei Klarinetten und Fagott (oder Tenorhorn/Tenorsaxophon)
![]() Unter "Kassation" versteht man in der Musik ein meist kleines, mehrsätziges Tonstück für solistisch besetzte Instrumente. Da die "Kassation" für Aufführungen unter freiem Himmel bestimmt ist, werden Blasinstrumente bevorzugt. Über die Herkunft des Ausdruckes "Kassation" gibt es mehrere Auslegungen: "gassatim" bedeutet "auf der Gasse"; "cassa" heißt Trommel (also "Trommelständchen") und "cassare" kann mit "verabschieden" ("Abschiedsmusik") übersetzt werden. Die Kassation weist mit dem "Divertimento" und der "Serenade" eine gewisse Verwandtschaft auf. Ohne Zweifel eine Art "Gassenhauer" ist die hier vorliegende "Kassation" für zwei Klarinetten und Fagott von Gottfried Veit. Die drei Sätze "Allegro", "Tanz" und "Rondo" haben heiteren Charakter und sind geradezu darauf aus, eine unbeschwerte Atmosphäre zu erzeugen. Sollte zur Darstellung dieser Musik kein Fagott vorhanden sein, kann die dritte Stimme ohne Bedenken auch von einem Tenorsaxophon, einem Tenorhorn oder einem Bariton gespielt werden. Dieses heitere Musikstück ist nicht mehr, aber auch nicht weniger als eine "kammermusikalische Gebrauchsmusik".
Verlag: DVO-Verlag Schwierigkeitsgrad: Mittel Schwer |
DVO-Verlag | |
![]()
Klangbänder Nr. 2 (2013)
Konzertstück für fünfzehn Klarinetten
![]() Wer die Harmonik der herkömmlichen Musik näher betrachtet kann die Feststellung machen, dass diese zum größten Teil vier- oder fünfstimmig ist. Bei großen Instrumentalbesetzungen werden diese vier- bzw. fünf Stimmen durch Oktavierungen nach oben und nach unten lediglich vervielfacht. Mit den KLANGBÄNDERN Nr. 2 von Gottfried Veit wird der Versuch unternommen fünfzehn Klarinettenstimmen rhythmisch und melodisch so unterschiedlich wie möglich zu notieren. Dies geschieht dadurch, dass fast durchgehend drei vierstimmige Gruppen von B-Klarinetten den zwei Bass- und der Kontrabassklarinette gegenübergestellt werden. Aus diesem Grunde entstehen kaleidoskopische Klangbilder, die teilweise relativ schwer durchhörbar sind. Den Titel KLANGBÄNDER Nr.2 erhielt dieses Konzertstück für fünfzehn Klarinetten deswegen, da die Grundreihe - das heißt das Klangband - einer früheren Komposition für vier Klarinetten von Gottfried Veit in den beiden Hauptabschnitten eingearbeitet wurde. Die formale Struktur dieses Werkes könnte vereinfacht mit A - B - C - B´ - A´ (Allegro-Andante-Moderato-Andante-Allegro) dargestellt werden. Es ist teilweise recht virtuos, verwendet Tonarten des gesamten Quintenzirkels, beinhaltet als Mittelteil aber auch ein „Moderato“, das zu lyrischer Gestaltung einlädt. Summa summarum: Ein kurzweiliges „Divertimento“ für mehr als einem Dutzend ambitionierter Klarinettisten. Verlag: Tss Musikverlag Schwierigkeitsgrad: Mittel/Schwer Spieldauer: 5´20´´ |
Tss Musikverlag | |
![]()
Kleine Suite für vier Querflöten (1992)
Andante, Adagio, Allegro
![]()
Während die Querflöte in den Musikkapelle vor zwanzig oder dreißig Jahren noch zu den sogenannten Mangelinstrumenten zählte, ist sie heute geradezu ein "Mode-Instrument". Musikkapellen – auch mittleren Stärke – verfügen gegenwärtig nicht selten über vier, fünf oder sogar noch mehr Querflöten. Um den vielen Bläsern der Querflöte eine instrumentalgerechte Spielmusik in die Hand zu geben, entstanden diese drei Sätze für Querflöten-Quartett. Sie sind spieltechnisch relativ leicht zu bewältigen, musikalisch aber ansprechend und sollen den Ausführenden in erster Linie Freude und Begeisterung beim aktiven Musizieren vermitteln. Diese drei Stücke für Querflöten-Quartett eignen sich gleichermaßen für Schule, Haus, Fest und Feiern; darüber hinaus können sie aber ebenso beim Musiklager und in der Kirche gute Dienste erweisen. Bei der Darbietung dieser Stücke sollte jedoch die Freude am Musizieren immer im Mittelpunkt stehen.
Verlag: Helbling Edition Schwierigkeitsgrad: Leicht |
Helbling Edition | |
![]()
Mozart für alle (1997)
Für vier Klarinetten
![]()
Es dürfte wohl unbestritten sein, dass Wolfgang Amadeus Mozart einer der bedeutendsten Komponisten ist, den das Abendland hervorgebracht hat. Er verfasste weit über 600 Werke. Neben umfangreichen Kompositionen wie 23 Opern, 59 Sinfonien, 78 anderen Orchesterwerken, 176 Kammermusiken, 95 Chorwerken und 105 Liedern, schrieb er aber auch unzählige "Gelegenheitswerke". Und gerade diese "Gelegenheitswerke" haben in der Musikpädagogik von heute einen unschätzbaren Wert. Aus diesem Grunde war es für Gottfried Veit relativ einfach Stücke aus Mozarts Feder zu finden, die spieltechnisch geringe Ansprüche stellen, aber musikalisch von überdurchschnittlicher Qualität sind. Daher hat der Titel dieser Sammlung "Mozart für alle" eine doppelte Bedeutung: Zum einen, weil diese Spielstücke rein technisch von fast jedem zu bewältigen sind, und zum anderen, weil sie auch inhaltlich jedermann zugänglich sind. In der vorliegenden Sammlung sind diese leichten Spielstücke für vier Klarinetten eingerichtet. Sie können von jungen Instrumentalisten bereits nach kürzester Zeit erfolgreich dargeboten werden.
Verlag: Koch Musikverlag Schwierigkeitsgrad: Leicht |
Koch Musikverlag | |
![]()
Musichetta (2003)
Für sechs Klarinetten (und Bassklarinette ad lib.)
![]() Der italienische Ausdruck \"Musichetta\", bedeutet so viel wie \"leichte Musik\", \"gefällige Musik\", \"unterhaltende Musik\" usw. Die \"Musichetta\" von Gottfried Veit benützt als Grundmaterial das italienische Volkslied \"O Bella ciao\". Dieses Lied war ursprünglich ein Gesang der reispflanzenden Frauen und Mädchen. Später wurde es zu einem Partisanenlied. Heute ist es aber ein allseits bekanntes Volkslied, das sich nicht nur in ganz Italien, sondern weit darüber hinaus großer Beliebtheit erfreut. In der Komposition \"Musichetta\" erscheint diese nur achttaktige Weise in verschiedenen Klanggestalten. Nach einer kurzen Einleitung wird das Thema in seiner Urgestalt vorgestellt. Dann folgt (als erste Variation) ein virtuoses \"Vivace\" in B-Dur. Ein \"Andante\" (als zweite Variation) in g-Moll bildet den ruhigen Pol als Mittelteil, bevor (als dritte Variation) ein \"Allegro\" in D-Dur dieses ohrenfällige Musikstück beschließt. Am schönsten klingt diese Komposition natürlich in der Originalbesetzung von sechs Klarinetten und Bassklarinette. Es ist aber auch gegen eine chorische Besetzung der einzelnen Stimmen nichts einzuwenden: vor allem dann, wenn die dynamische Gewichtung der Instrumentalstimmen gut aufeinander abgestimmt ist. Auf die Besetzung der Bassklarinette sollte jedoch nur in Ausnahmefällen verzichtet werden. Verlag: Rundel Musikverlag Gmbh Schwierigkeitsgrad: Mittel Schwer |
Rundel Musikverlag Gmbh | |
![]()
Musik für vier Klarinetten (2004)
Badia-Suite
![]()
Wie bei nicht wenigen Werken Gottfried Veits, handelt es sich auch bei der "Badia-Suite" um eine Auftragskomposition. Diesmal war es das Klarinettenquartett BADIA, von welchem die Initiative einer musikalischen Neuschöpfung ausging. Das "Badia-Quartett" mit Filippo Palumbo, Raimund Pizzinini, Roman Pizzinini und Fridl Pescoller brachte dieses Werk auch in Badia - in der "Ciasa J. B. Runcher" - zur Uraufführung. Die hier vorliegende "Musik für vier Klarinetten" ist dreisätzig. Im Mittelpunkt der Komposition steht - als Reverenz an Badia und seinen Ladinisch sprechenden Einwohnern - die zum Volkslied gewordene Weise "Na sera serena". Diese schlichte Melodie erklingt im "Cantabile" in B-Dur, dem eine achttaktige Einleitung vorangestellt wurde. Eingerahmt wird dieses Herzstück der Suite von zwei bewegten Sätzen: der Erste im "Allegro moderato" ähnelt der Formgestalt eines Sonatenhauptsatzes, welcher von einem Vor- und einem Nachspiel umschlossen wird. Bei diesem Ecksatz halten sich die spieltechnischen Anforderungen noch in Grenzen. Anders ist dies aber beim dritten Satz - einem "Rondo vivace" - bei welchem eine bestimmte klarinettistische Fingerfertigkeit vorausgesetzt wird. Das geradtaktige "Ritornell" erscheint vier Male, wird aber immer wieder von taktwechselnden "Couplets" mit diversen harmonischen Überraschungen unterbrochen. Für die ausgewogene Architektur dieses Satzes bürgen natürlich die immer wieder kehrenden Teile. Eine kurze "Coda", die eine Reminiszenz an die Introduktion darstellt, beschließt diesen ohnehin schon lebhaften Finalsatz mit viel Esprit.
Verlag: Tss Musikverlag Schwierigkeitsgrad: Mittel Schwer/Schwer |
Tss Musikverlag | |
![]()
Parodie (1989)
Für vier Klarinetten
![]()
Unter "Parodie" (griechisch: "Gegengesang") versteht man eine verspottende oder kritische Nachahmung einer als bekannt vorausgesetzten Vorlage. Die Parodie übernimmt nicht selten die äußere Form des Originals, verbindet damit aber den gegenteiligen Inhalt. In der Dichtung wird oft durch Umformung des Textes, indem die wichtigsten Worte beibehalten werden, der Sinn ins Komische gezogen. Als Vorlage der "Parodie" für vier Klarinetten von Gottfried Veit diente das volkstümliche Musikstück "Der Klarinettenmuckl", dessen Autor unbekannt ist. Als parodistisches Grundelement kann hier die fast völlig ungewohnte Harmonisierung betrachtet werden. Während die drei Oberstimmen – meist parallel geführt – die sogenannte Melodie spielen, steuert die vierte Klarinette den Bass dazu. Diese "Klarinetten-Parodie" sollte heiter, humorvoll, ja sogar witzig gespielt werden, damit ihre Darbietung an einen Sketsch erinnert.
Verlag: Rundel Musikverlag Gmbh Schwierigkeitsgrad: Schwer |
Rundel Musikverlag Gmbh | |
![]()
Sechs Menuette für vier Klarinetten (1996)
Werke von Mozart, Haydn, Beethoven, Pleyel und Sperontes
![]()
Das "Menuett" ist ein altfranzösischer Tanz. Es erhielt seinen Namen vom französischen "menu" (klein, zierlich) wegen der Zierlichkeit seiner Tanzschritte. Durch Jean Baptiste Lully, der 1653 ein Menuett für den Sonnenkönig schrieb, gelangte dieser Tanz als Sinnbild der höfischen Grazie in die Kunstmusik. Das Menuett ist im Dreivierteltakt notiert und wurde ursprünglich in einem langsamen Zeitmaß (Viertel = 88) gespielt bzw. getanzt. Es hat fast immer ein "Trio", das manchmal als "Menuett II" bezeichnet wird. Johann Stamitz machte das Menuett zum dritten Satz sowohl der Sonate als auch der Sinfonie. Es gibt wohl kaum einen sogenannten klassischen Komponisten, der nicht eines oder mehrere Menuette geschrieben hat. Da das Menuett als Gebrauchsmusik sehr vielseitig verwendbar ist, sammelte Gottfried Veit sechs solcher Tänze und bearbeitete sie für vier Klarinetten gleicher Stimmung. Die hier vorliegenden kleinen Meisterwerke stammen aus der Feder von Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Sigismund Sperontes, Joseph Haydn, Ludwig van Beethoven und Ignaz Pleyel.
Verlag: Koch Musikverlag Schwierigkeitsgrad: Leicht/Mittel Schwer |
Koch Musikverlag | |
![]()
Südtiroler Volksmusik (1983)
In der Sennhütte-Bayrischer, Kirchtag-Ländler, Hosenlupfer-Polka, Umgang-Marsch und Maiblumen-Walzer
Für Es-Klar. (C-Flöte), B-Klar., 2 Flgh., Tenorh., 2 Hrn., Pos. (Harfe oder Harmonika) und Bass. ![]() Diese "Südtiroler Volksmusik" ist keine Eigenkomposition Gottfried Veits. Er hat hier vielmehr Spielstücke aus alten Handschriften gesammelt, sie für den praktischen Gebrauch eingerichtet und veröffentlicht. Bei den fünf Stücken ("In der Sennhütte", "Hosenlupfer-Polka", "Kirchtag-Ländler", "Maiblumen-Walzer" und "Umgang-Marsch") handelt es sich um überliefertes Volksgut, das im Südtiroler Schlerngebiet noch heute von unzähligen Blasmusikanten auswendig gespielt wird. Es wurde so eingerichtet, dass es von jeder sogenannten "Böhmischen" wirkungsvoll aufgeführt werden kann. Um verschiedene Besetzungs-Alternativen zu ermöglichen, liegen der Notenausgabe einige "Doppelstimmen" bei: anstelle der Klarinette in Es kann eine Querflöte in C, anstelle des Tiefbasses (II. Bass) ein Hochbass verwendet werden. Ist eine Harfe oder eine Harmonika vorhanden, so können die zwei Hornstimmen und die Posaunenstimme wegfallen. Die Grundbesetzung der Notenausgabe sieht folgende Instrumente vor:
Zusatzstimmen:>
Verlag: DVO-Verlag Schwierigkeitsgrad: Mittel Schwer |
DVO-Verlag | |
![]()
Tarantella (1997)
Für sechs Klarinetten (Bassklarinette ad lib.)
![]()
Die "Tarantella" ist ein leidenschaftlicher, neapolitanischer Paartanz. Der Name entstand in der Stadt TARENT oder stammt – wahrscheinlicher – von der Tarantel ab, einer bösartigen Spinne. Der Stich dieser Spinne soll nach altem Volksglauben Tanzwut zur Folge haben, die wiederum nur durch Tanzen geheilt werden kann. Da das Tamburin (die Schellentrommel) das "Tarantella-Instrument" schlechthin ist, könnte man damit zu diesem lebhaften Tanz freie Rhythmen dazu improvisieren. Die hier vorliegende "Tarantella" für sechs B-Klarinetten und Bassklarinette wurde auf der Compact Disc "GOTTFRIED VEIT – Werke für Blasorchester und Bläserensembles" NOVALE/CDR/146, gespielt vom "Clarino Ensemble" unter der Leitung von Werner Mayr, akustisch festgehalten. Sehr wirkungsvoll ist dieses folkloristische Stück in der vollen Besetzung. Es kann aber auch ohne Bassklarinette dargeboten werden.
Verlag: Rundel Musikverlag Gmbh Schwierigkeitsgrad: Leicht |
Rundel Musikverlag Gmbh | |
![]()
Zeitreise (2003)
Für Solo-Klarinette in A oder B
![]()
Reisen ist allemal etwas Faszinierendes! Fremde Länder, neue Ziele und dergleichen erweitern unseren Horizont. Eine Reise kann aber auch nur im Kopf stattfinden: dann besteht die Möglichkeit einer "Zeitreise". Wie heißt es gleich bei den Sprüchen des Konfuzius: Dreifach ist der Schritt der Zeit: Zögernd kommt die Zukunft hergezogen, pfeilschnell ist das Jetzt entflogen, ewig still steht die Vergangenheit. Die hier vorliegende "Zeitreise" für Klarinette-Solo umspannt einen zeitlichen Rahmen von rund 1.500 Jahren. Sie lässt epochemachende Motive bedeutender Zeitabschnitten der Musikgeschichte kurz anklingen und verbindet diese jeweils mit einer "notierten Improvisation". Wie jede glückliche Reise, so endet auch diese musikalische "Zeitreise" wieder dort, wo sie begonnen hat. Die Zeit der Gregorianik umschließt sozusagen alle anderen Epochen.
Verlag: Tatzer Musikverlag Schwierigkeitsgrad: Schwer Spieldauer: unterschiedlich, je nach Interpretation |
Tatzer Musikverlag |